Schulsozialarbeit und Bebauungsplan „Schussen- Hangkante“ im Fokus bei „FWV im Gespräch“

Fünf Bürgerinnen und Bürger aus Eriskirch nutzten das monatliche Gesprächsangebot der FWV und tauschten sich in lockerer Runde in der Pizzeria „Da Fato“ zu verschiedenen Themen aus. Für die FWV nahmen die Gemeinderäte Katja Hepp und Egon Wetzel teil sowie Marc Hemmer, der für den verstorbenen Uli Baur in das Gremium des Gemeinderats nachrücken wird. Eine engagierte Mutter sprach den von der FWV-Fraktion in der letzten Ratssitzung beantragten Beschluss zur Bereitstellung von Haushaltsmitteln für die Schulsozialarbeit an und erkundigte sich, wann und wie es nun damit weiter geht. Der FWV ist es wichtig, dass die Schulsozialarbeit bereits im September beginnt. Zwischenzeitlich hat die Gemeindeverwaltung für die Schulsozialarbeit an der Irisschule ab dem Schuljahr 2023/24 eine Halbtagsstelle ausgeschrieben.

Breiten Raum nahm die geplante Bebauung „Schussen-Hangkante“ in Mariabrunn“ ein, einem landschaftlich sehr sensiblen Bereich, wie die anwesenden Anwohner betonten. Sie äußerten ihre
Besorgnis über die geplante, aus ihrer Sicht zu dichte Bebauung des dortigen Gebiets. Ihre Bedenken richten sich gegen die Lage der Zufahrt, die Beseitigung der Streuobstwiese und die möglichen Eingriffe in den Hang bzw. in die Schussenaue. Gemeinderat Wetzel erläuterte, dass der Aufstellungsbeschluss zunächst nur fristwahrend gefasst wurde und die eigentliche Entscheidung, ob die Planung weiterverfolgt wird, noch aussteht. Die Schaffung von neuem Wohnraum ist zwar dringend erforderlich, doch die FWV ist sich der besonderen Empfindlichkeit der Örtlichkeit bewusst und wird deshalb weitere Entscheidungen besonders gründlich vorbereiten und beraten.

Nachdem auch noch einige andere Themen besprochen wurden, endete ein für alle interessanter Abend. Nutzen auch Sie nächstes Mal die Gelegenheit, mit FWV-Gemeinderäten ins Gespräch zu kommen. Über den nächsten Termin werden wir Sie rechtzeitig informieren.